Parlamentarismus

Gedanken zur Lage und Geschichte des Parlamentarismus und Informationen zu seiner historischen Erforschung
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Forschungspreise

Deutsch-Französischer Parlamentspreis


Der Deutsche Bundestag und die Assemblée nationale verleihen alle zwei Jahre für wissenschaftliche Arbeiten, die zu einer besseren gegenseitigen Kenntnis der beiden Länder beitragen, den deutsch-französischen Parlamentspreis.

Um die mit 10.000 Euro dotierte Auszeichnung können sich deutsche und französische Staatsbürger bewerben, die ein juristisches, wirtschafts-, sozial-, politik- oder anderes geisteswissenschaftliches Werk verfasst haben, das als selbständige Veröffentlichung erschienen ist. Gemeinschaftswerke von bis zu drei Verfassern können berücksichtigt werden, wenn sich alle Autoren gemeinsam bewerben und einen wesentlichen und nachvollziehbaren Beitrag zum Gesamtwerk geleistet haben.
Die Arbeit muss in deutscher oder französischer Sprache abgefasst sein. Pro Bewerber wird nur jeweils eine Arbeit in das Verfahren aufgenommen. Es werden sowohl Eigenbewerbungen als auch Nominierungen durch Dritte akzeptiert. Der Bewerbung sind beizufügen: Drei Exemplare des Werkes, ein Bewerbungsschreiben von höchstens einer Seite, ein Lebenslauf von höchstens zwei Seiten sowie eine Zusammenfassung des eingereichten Werkes von höchstens drei Seiten.

Bewerber richten ihre Bewerbung an folgende Adresse:
Deutscher Bundestag
Wissenschaftliche Dienste
Referat WD 1 – Geschichte, Zeitgeschichte und Politik
Platz der Republik 1
11011 Berlin
Telefon: +49 (0)30/227-38630
Fax: +49 (0)30/227-36464
E-Mail: deutsch-franzoesischer-preis@bundestag.de

Wissenschaftspreis des Deutschen Bundestages


Der Preis, vom Parlament 1989 aus Anlass seines 40jährigen Bestehens begründet, wird seit 1997 im zweijährigen Turnus verliehen. Er würdigt hervorragende wissenschaftliche Arbeiten der jüngsten Zeit, die zur Beschäftigung mit den Fragen des Parlamentarismus anregen und zu einem vertieften Verständnis parlamentarischer Praxis beitragen.

Der Preis ist mit 10.000 Euro dotiert.

Für eine Bewerbung gelten folgende Regelungen:
Wissenschaftliche Studien können sowohl vom Autor selbst als auch durch Dritte vorgeschlagen werden. Die Werke müssen in dreifacher Ausfertigung und nach Abschluss der gegebenenfalls vorangegangenen akademischen Verfahren eingereicht werden. Der Bewerbung ist ein Lebenslauf beizufügen.
Die Auswahl der Preisträger erfolgt durch eine Fachjury aus Wissenschaftlern unterschiedlicher Provenienz.
Anwärter und Befürworter preiswürdiger Arbeiten werden gebeten, sich bis zum 1. Juli 2012 an folgende Adresse zu wenden:
Deutscher Bundestag
Referat WD 1
Wissenschaftspreis
Platz der Republik 1
11011 Berlin
E-Mail: vorzimmer.wd1@bundestag.de
Telefon: +49 (0)30 227 37410
Fax: +49 (0)30 227 36464

Demokratiepreis 2012 der Margaretha-Lupac-Stiftung

Die Margaretha-Lupac-Stiftung für Parlamentarismus und Demokratie schreibt alle zwei Jahe den Demokratiepreis aus. Der Preis ist mit 21.000 Euro dotiert und kann auf bis zu drei BewerberInnen aufgeteilt werden. Ausgezeichnet werden Personen oder Einrichtungen, die sich „für Demokratie, Geschlechterdemokratie und Minderheitenrechte engagieren“ oder „für den Dialog in der politischen Auseinandersetzung, in der Kunst und in gesellschaftlichen Fragen als Ausdruck der Toleranz und der Integration einsetzen“.

Information und Bewerbung:
Margaretha-Lupac-Stiftung für Parlamentarismus und Demokratie
Dr.-Karl-Renner-Ring 3, 1017 Wien
Tel.: +43/1/401 10-2572
E-Mail: lupacstiftung@parlament.gv.at

The Parliamentary History Prize

Ausschreibungsende: 1. Juni 2010

The Parliamentary History Prize, which is worth £400 (together with a prize of £100 for a proxime accessit essay), is offered for the best essay submitted on any aspect of the parliamentary history of Britain, England and Wales, Ireland, Scotland or British colonial assemblies. Candidates must normally not at the date of submission be over the age of 35 (exception may be made for candidates with unusual academic CVs), and must submit a brief CV with their entry. The essay must be a genuine work of original research, not hitherto published or accepted for publication . The text and notes should not exceed 10,000 words. Candidates must consult the style sheet of Parliamentary History, available from the Editor.

Essays must reach the Editor of Parliamentary History by 1st June. The winning essays, and others judged meritorious will be published in Parliamentary History.
Dr Clyve Jones
The Editor
Parliamentary History
Institute of Historical Research
University of London
Senate House
Malet Street
London WC1E 7HU.
Tel: 0207 862 8768
e-mail: clyve.jones@sas.ac.uk

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